Kurse/Guidings/Workshops

Aller Anfang ist schwer? Nicht unbedingt!

In den letzten Jahren habe ich viele Einsteiger ins Fliegenfischen kennengelernt. Einige von ihnen haben mehrtägige und teils kostspielige Wurfkurse bei erfahrenen, professionellen Instruktoren besucht, andere widerum haben sich das Fliegenwerfen autodidaktisch beigebracht oder aber von einem befreundeten Fliegenfischer zeigen lassen. Alle beherrschten die notwendigen Grundlagen des Wurfablaufs – die einen besser als die anderen. Aber viele standen am Wasser vor dem gleichen Problem: Was jetzt?

Zwar konnten sie eine Fliege per Roll- oder Überkopfwurf durch die Luft bewegen, aber wie man damit nun erfolgreich Fische fängt – und zwar nicht per Zufall -, das wussten sie meist nicht. Dieses Was jetzt? war also vielmehr ein Wie jetzt? und erwies sich bei genauerer Betrachtung als vielschichtiges Problem:

  • Bereits bei der Gerätezusammenstellung und der Montage stellten sich erste Fragen:

Inwiefern soll/muss das Vorfach auf die Gewässerstruktur, den Pegelstand, die Wahl der Fliege, die Präsentationstechnik und nicht zuletzt auch auf den Zielfisch abgestimmt werden?

  • Die nächsten Fragezeichen ergaben sich bei der Wahl der geeigneten Fliege:

Nymphe oder Trockenfliege? Oder der Einfachheit halber doch ein Streamer? Und wozu braucht man eigentlich diese Nassfliegen? Welches der zahlreichen (gekauften) Muster wird angeknotet? Und mit welchen Knoten überhaupt? Welche Insekten werden dadurch nachgeahmt und muss das natürliche Insektenvorkommen des Gewässers nun imitiert werden oder nicht?

  • Am Wasser dann die nächsten entscheidenden Fragen:

Wo stehen die Fische, wo stehen sie nicht? Und warum stehen sie da und nicht dort? Sollte ich besser stromaufwärts oder stromabwärts fischen? Wo verstecken sich die größeren Bachforellen und wo die Äschen? Wo sollte ich mich positionieren und wie am Wasser bewegen?

  • Insbesondere bei der Wahl der Präsentationstechnik herrschte oftmals Verwirrung:

Mit welcher Technik bringe ich meine Nymphe auf Tiefe? Wie erkenne ich den Biss? Was mache ich gegen das Furchen der Trockenfliege? Und warum habe ich auf den Streamer eigentlich nur Fehlbisse?

  • Und selbst im Hinblick auf das bereits erlernte Werfen stellten sich noch Fragen:

Wie komme ich unter den Busch und die überhängenden Äste? Wie kann ich auf die unterschiedlichen Strömungen vor mir reagieren? Kann ich es mir nicht einfacher machen?

Jede unbeantwortete Frage für sich ist vielleicht noch nicht entscheidend, nur ein Puzzleteil im Gesamtbild. Wenn aber mehrere Fragen offen bleiben – mehrere Puzzleteile fehlen – wird das Gesamtbild stark getrübt. Am Wasser bedeutet das dann, dass die Fangerfolge aus scheinbar unerklärlichen Gründen ausbleiben und die anfängliche Motivation für die Faszination Fliegenfischen unnötigerweise Stück für Stück verloren geht.

Die Flybei-Intensivkurse in der Eifel, der belgischen Wallonie und den Niederlanden verstehen sich daher als konkrete und praxisorientierte Antwort auf diese und viele weitere Fragen! Ziel der Flybei-Intensivkurse ist es, durch eine Verbindung aus „Guiding“ und „Anleitung“ mit flexibler Anpassung an die individuellen Bedürfnisse, auf unterschiedlichste Situationen am Wasser selbstständig reagieren sowie letztlich gezielt und erfolgreich Fische fangen zu können. Kein: Wie jetzt?

Aller Anfang ist schwer? Nicht unbedingt! Besuch mit mir einen der vielen wunderschönen Eifelflüsse (Rur, Kyll, Urft, Olef) oder eine der unzähligen Perlen im nahen belgischen/wallonischen Ausland. Gemeinsam werden wir das Puzzle ‚Fliegenfischen‘ zusammensetzen.

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Aktuelle Fliegenfischerkurse und Guidingangebote für 2014:

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Fliegenfischerwoche– 2014: Fliegenfischen im Gebirgsfluss (24.08. – 31.08.)

In Zusammenarbeit mit dem Gasthof zur Post von Fam. Kohlmayr habe ich eine Fliegenfischerwoche an der Taurach, südlich von Salzburg konzipiert. Am 25. und 26. August wird es einen Intensivkurs (maximal 4 Personen) zur Trocken- und Nymphenfischerei im Wildwasser geben, anschließend stehe ich den Rest der Woche für Guidings mit individuellen Themenschwerpunkten zur Verfügung.

Nähere Informationen zur Fliegenfischerwoche in Untertauern findet Ihr hier auf FLY.BEI oder auf der Webseite vom Gasthof zur Post. Bei Fragen einfach eine Mail an mich. 

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– 2014: Nymphing Master Class (17. August)Philippe Hardy

Gemeinsam mit Philippe Hardy – mehrmaliger belgischer Meister im Fliegenfischen – biete ich am 17. August einen Workshop ganz im Zeichen des ‚Euro Nymphing‘ und anderer erfolgreicher Nymphentechniken an. Der Fokus liegt auf unterschiedlichen Präsentationstechniken, auf dem eigenständigen Aufbauen von Vorfächern, dem bewussten Einsätzen unterschiedlicher Muster, dem Lesen des Gewässers und dem besonderen Werfen mit der Nymphe. Dieser Fliegenfischerkurs ist für maximal 6 Personen und richtet sich an Fortgeschrittene und Einsteiger mit Vorkenntnissen. Gefischt wird in Deutschland oder der belgischen Wallonie, abhängig von Wetter- und Wasserbedingungen.

Nähere Informationen zum Workshop erhaltet ihr per Mail.

 

 

– 2014: Kleingruppenkurs / Hecht vom Ufer (1-2 Tage)Hechtwetter_02

An ausgewählten Wochenenden befischen wir mit Euch ein großflächiges Areal labyrinthartiger Kanäle in der Provinz Süd- oder Nordholland. Freut Euch auf zahlreiche Standplätze, eine aktive und abwechslungsreiche Fischerei vom Ufer und Attacken von Esox lucius direkt vor Euren Füßen!

Der Kurs ist für maximal 4 Personen konzipiert, so dass jeder von Euch von uns individuell und intensiv begleitet werden kann.

Nähere Informationen zu diesen zweitägigen Intensivkursen erhaltet Ihr per Mail.

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– 2014: Intensivkurs / Hecht vom Boot (1-3 Tage)

Vom Boot oder Bellyboot befischen wir mit Euch an ausgewählten Wochenenden unterschiedliche Kanäle und Seen in den Niederlanden (Nordholland, Südholland, Limburg). Freut Euch auf unzählige Standplätze, eine aktive und spannende Fischerei und plötzliche Attacken von Esox lucius direkt vorm Bug.

Diese Intensivkurse sind für 1-2 Personen konzipiert.Leihgeräte (Rute, Rolle, Bellyboote) und Materialien stellen wir Euch gerne zur Verfügung. Außerdem kann der Workshop mit einem Bindekurs „Hechtstreamer“ kombiniert werden.

Nähere Informationen über diese Workshops und mögliche Termine erhaltet Ihr per Mail.

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– 2014: Intensivkurs / Forelle und Äsche am Fluss (1-2 Tage)

Diese Intensivkurse und Guidings werden an vielen Flüssen mit unterschiedlichsten Gewässerstrukturen in Deutschland (z.B. an Rur und Kyll) und Belgien angeboten. Darunter sowohl offentliche als auch rein private Strecken mit einem ausgezeichneten Bestand von Wildfischen. Die Schwerpunkte der Kurse werden dabei im Vorhinein mit Euch individuell abgestimmt (z.B. unterschiedliche Nymphentechniken).

Diese Intensivkurse und Guidings sind für 1-2 Personen konzipiert.Leihgeräte und Materialien stellen wir Euch gerne zur Verfügung. Außerdem können die Kurse und Guidings mit einem Bindekurs „Trockenfliegen und Nymphen“ kombiniert werden.

Nähere Informationen über diese Intensivkurse und mögliche Termine erhaltet Ihr per Mail.

 

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– 2014/15: Intensivkurs / Winterliches Äschenfischen (1-2 Tage)

Diese Intensivkurse werden abhängig von der Wetterlange an drei ausgewählten Strecken in Deutschland und Belgien von Oktober bis Mitte/Ende Februar angeboten. Die Flüsse verfügen über einen besonders guten Bestand an wilden Äschen.

Diese Intensivkurse sind für 1-2 Personen konzipiert. Leihgeräte und Materialien stellen wir Euch gerne zur Verfügung. Außerdem kann der Workshop mit einem Bindekurs „Äschennymphen“ kombiniert werden.

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Video by Max (www.troutstalking.de)

Nähere Informationen über diese Intensivkurse und mögliche Termine erhaltet Ihr per Mail.

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– 2014: Fliegenbindekurs

Jeder Kurs und jedes Guding – ob auf Forelle, Äsche oder Hecht – kann mit einer ausführlichen Einführung ins Fliegenbinden als Vorbereitung auf den Tag am Wasser kombiniert werden. Geräte und Materialien stellen wir Euch gerne zur Verfügung.

Nähere Informationen über unsere unterschiedlichen Bindekurse erhaltet Ihr per Mail.

13 responses

6 10 2012
Tankred Rinder

Hi Alex,

die Qualitäten die ich an dir kennen lernen durfte während unserer gemeinsamen Ausflüge ans Wasser, werden dich ganz bestimmt dabei unterstützen, Neulinge mit Ruhe und Verständnis an unser Hobby heranzuführen.

Dein Wissen zu Fischen, deren Lebensraum, ihrer Nahrung und deren Aufnahme sind immens und die gesammelten Eindrücke wurden an den Tagen an denen wir uns trafen und gemeinsam ausrückten, unverblümt vermittelt. Doch mit dem Fachwissen allein ist es nicht getan.

Besonders hervor zu heben an unseren gemeinsamen Trips war die Gelassenheit die ich in mir selbst verspürte. Mag natürlich zutreffend sein, das wir uns auf mehreren Verständnisebenen einklinkten. Auf jeden Fall war das Fischen frei von Zwängen und Wettstreit, was unweigerlich zum hohen Wohlfühlfaktor beitrug.

Und diese Eigenschaft, dieses spezielle zwischenmenschliche Talent, ist eine nicht selbstverständliche Grundvorraussetzung für jede Art instruktiver Betätigung. Ohne dich jetzt besonders gut zu kennen, vermute ich das du Fliegenfisch Newcomers ein Gefühl der Sicherheit vermitteln werden wirst, was diese aufnahmefähiger und offener für Erfolgsmomente machen wird.

Ruhigen Gewissens würde ich dein Guiding-Angebot weiter empfehlen.

Bis bald am Ostvoornse Meer!
Tankred – http://www.forelleundaesche.com

1 03 2013
Sebastian

Hi Alex,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen! Der Intensivkurs im letzten Herbst hat mir unglaublich viel gebracht. Auch ich habe erst im letzten Jahr mit dem Fliegenfischen angefangen und hatte zunächst große Probleme mein theoretisches Wissen am Wasser umzusetzen. Ich wusste zwar aus zahlreichen Videos im Netz was ich in etwa machen wollte, nicht aber wie ich es tatsächlich machen kann/muss. Insbesondere das Nymphenfischen ist mir schwergefallen. Und deshalb haben wir hierauf an unserem Tag an der Rur den Fokus gelegt. Alex hat mir für unterschiedliche Stellen unterschiedliche Techniken gezeigt, ohne dabei jedoch in irgendwelche „Dogmen“ zu verfallen. Er hat mir nachvollziehbar die Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten erklärt und gezeigt und am Ende des Tages war ich in der Lage selber entscheiden zu können wo und wie ich mit der Nymphe am besten fische. Es war verblüffend! Bei meinen ersten Besuchen an der Rur habe ich mehr aus Zufall hier und da mal eine Bachforelle gehakt, nun hatte ich aber endlich das gefühl gezielt und bewusst zu fischen. Aber nicht nur mit der Nymphe, auch mit der Trockenfliege haben wir gefischt. Dabei ging es insbesondere darum wie man mit den unterschiedlichen Strömungsverhältnissen zurecht kommt und wie man das Furchen der Fliege im schnellen Wasser verhindern kann. Mein gewonnenes Wissen dieses Tages konnte ich dann anschließend in den letzten Wochen der Saison am Wasser anwenden. Und jetzt freue ich mich natürlich in meine zweite Saison zu starten und weiter viel Neues zu lernen.

Danke noch einmal und hoffentlich bis bald am Wasser! Achja: Wie Du gesagt hast. Ich spiele tatsächlich schon mit dem Gedanken das Fliegenbinden zu beginnen. Irgendwie scheint es dazu zu gehören 🙂

Sebastian

27 06 2013
Jakob

Hi Alex

auch ich kann mich den beiden obenstehenden Meinungen nur anschließen!
Ich Angel seit Jahren aber mit dem Fliegenfischen habe ich erst diese Saison angefangen. Aufgrund eines fehlenden Fischereischeins habe ich beschlossen mich erstmal in Belgien zu versuchen…
Wie gesagt so getan habe ich mir eine Fliegenfischerausrüstung gekauft und mich an den Fluss gestellt…
Die ersten 3 Tage am Wasser war der einzige Fisch den ich gesehen hatte eine schöne Äsche die ich am Ufer aufgeschreckt hatte, Fänge blieben mir jedoch vorbehalten. Darauf hin probierte ich es an einem zweiten Gewässer wo ich 2 Rotaugen mit einem Bachflohkrebs überlisten konnte aber das konnte ja nicht alles sein….
Nach weiteren 2 Wochen hatte ich dann auch endlich mal ein paar Fische gefangen aber bis auf einen war keiner größer als 10cm…
und wie die Fische am Haken hingen war auch so eine Sache für sich, jedenfalls Steckte der Haken zu 90% nicht im Maul des Fisches.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich dann beschlossen, dass das mit dem Selbstlernversuch vielleicht doch nicht so die beste Idee von mir war und das eine Tour mit Alex sicherlich eine gute Investition für die Zukunft ist.
Nach einem Telefonat mit einem freundlich aber mir zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannten Menschen war schnell ein Termin gefunden. 2-3 Tage vorher gab es allerdings wieder einen Wetterumschwung, so dass der Fluss zwar befischbar war aber die Chancen auf Erfolg laut Alex ziemlich niedrig seien. Er schlug eine Terminänderung vor was jetzt schon zeigt das er sich auch um den Angelerfolg des Teilnehmers sehr bemüht!
2 Wochen später war der Fluss wieder einwandfrei befischbar und wir hatten einen neuen Termin gefunden.
Also hieß es an einem Samstag morgen Sachen ins Auto packen und ab. Zu erst führte uns Alex in eine Stadt wo er mir ein paar Stellen zeigt wo man gut Fischen kann.
Doch zu erst checkte er meine Ausrüstung samt Fliegenbox und zeigte mir direkt einige nützliche Dinge beim Aufbau des Vorfachs etc.
Nach dem die Ruten montiert waren ging es dann an bzw in den Fluss und es wurde gefischt.
Am Anfang viel es mir noch sehr schwer… links Bäume, rechts Bäume und meine Fliege meistens in ihnen. 😀
Doch direkt nach dem Alex mir einige Verfeinerungen für meine Wurftechnik zeigte wurde es deutlich besser und einfacher!
Alex stand dabei immer neben mir und stellte seine Fischerei völlig ein und konzentrierte sich nur auf mich und darauf mir was beizubringen.
So fischten wir bzw ich die ersten Stellen ab.
Nach einer weile war mein Wurf wohl gut genug um es ein wenig komplizierter zu machen, denn Alex knotete mir eine Seiner Nymphen an und ab da kamen dann auch noch die Fische zu einem wunderbaren Trip hinzu! 🙂
Immer wieder musste ich Alex auffordern auch mal zu Fischen da er mir an jeder neuen Stelle den Vortritt überlassen wollte und stets auf den Fang eines Fisches verzichtete! Aber ich wollte nicht das er den ganzen Tag hinter einem Anfänger durch so ein schönes Gewässer läuft und gar nicht zum Fischen kommt. So endeten wir an einem schönen Pool den wir dann gemeinsam befischten… Zuerst war es Alex der eine richtig schöne große Äsche an den Haken bekam (ca 40cm) aber dann konnte auch ich eine 55cm Bachforelle an den Haken locken. Beide Fische zeigten sich im Drill und verabschiedeten sich dann erst… Aber trotz erfolglosem Ende des Drills war es ein super Erlebnis zu sehen wie groß die Fische so werden können 🙂
Nach diesen Drills hieß es dann Stellungswechsel und auch hier zeigte mir Alex die besten Stellen im Fluss und ließ mir immer wieder den Vortritt. Ich konnte noch einige kleinere Forellen/Äschen Haken aber was großes blieb bei mir aus. Generell muss man sagen das die großen Forellen aber auch sehr vorsichtig nur bissen und wenn nicht dann kurzen Kompromiss mit der Schnur machten. Das musste Alex an diesem Angeltag wohl feststellen denn mit seinem Können lockte er noch 3 weitere richtig große Forellen an seine Nymphe die sich im Kampf aber verabschiedeten, so dass er sich mit ein paar mittelgroßen Fischen zufrieden geben musste. 🙂
Am ende des Tages war sogar ich es dann der nach 12h Angeln das ganze beendet hat da ich noch einen Termin hatte aber ich auch vom ständigen hochhalten der Rute sowie der gefühlten 10km Stromaufwärts laufen einfach völlig ausgepowert war! 😀
Aber es war ein toller Tag mit tollen Fischen 🙂

Fazit ist eindeutig, dass der Alex ein super Guide ist und die Fähigkeiten eines guten Fliegenfischers aber auch eines Fliegenfish-Lehrers besitzt!
Mir hat der Trip unglaublich viel gebracht und ich würde ihn sofort jedem empfehlen der auch mit dieser Art der Fischerei anfangen will!
Ein unglaublich netter und freundlicher Kontakt der mir auch nach der Tour immer noch weiter ausgeholfen hat mit Tipps und Tricks.

Ich würde es jedenfalls sofort wiederholen und bin so begeistert gewesen, dass ich bei Ihm auch schon mal provisorisch für eine Hechttour angefragt habe 🙂

Gruß

Jakob

1 07 2013
Gunnar

Hallo Alex,
danke für den tollen Tag und deine Tipps. Gefangen haben wir auch sehr gut. Deine Ratschläge zum verbessern der Technik und die Tipps zur Gewässerkunde waren einmalig. Wir sehen uns.

Gruß Gunnar

8 08 2013
Jakob

Wurde gerade vom Alex in die Geheimnisse des Fliegenbindens eingeweiht mit einem schönen Bindekurs gestern Abend!:)

Nach dem ich mich schon selbst dran geübt hatte, aber immer kleine bis große Schönheitsfehler dabei auftauchten wie z.B. zu viel Dubbing, Hechel schlecht gesichert etc. war ich froh als auf Anfrage sofort ein Termin für mich frei war:)
Also trafen wir uns gestern Abend um 4 Stunden Fliegenmuster zu binden.
Da ich momentan nur an einem Gewässer fische, hat Alex mir verlässliche Muster für dieses Gewässer verraten.
So wurde alles von Bachflohkrebsen, Nymphen, Emergern bis hin zur Trockenfliege gebunden.
Jetzt habe ich erst mal rund 10 neue Muster in meiner Fliegendose die sich in laut Alex natürlich in sämtlichen farb-kombinationen binden lassen.
Damit ich nicht alles selbst testen muss hat er mir die fängigsten Farben direkt verraten:)
Bin schon sehr gespannt die neuen Fliegen spätestens am Wochenende zu testen!

Ich danke dir noch mal für einen richtig tollen Bindeabend/Kurs und freue mich schon auf eine Fortsetzung mit dem Thema Hechtstreamer.

Gruß Jakob

11 08 2013
Rur | Forelle & Äsche

[…] mal beide Abschnitte in Begleitung eines erfahrenen Rurfischers besuchen möchte, tut gut daran Alexander Keus aka Flybei zu kontaktieren. Karten für die von Alex betriebene Strecke sind limitiert und müssen telefonisch […]

16 10 2013
Alex

Vielen Dank an Robert für sein positives Feedback zu unserem gemeinsamen Tag an der Rur! Er hat seine Eindrücke auf Jans Blog zusammengefasst: http://finestblog.wordpress.com/2013/10/11/einen-tag-guiding-an-der-rur/#more-899

„Einen Tag Guiding an der Rur (Ein Gastbeitrag von Robert Wolhorn)

Wenn man an fremde Gewässer geht, muss man damit rechnen, dass sich der Erfolg nicht direkt einstellt. Ein Gewässer muss man erst mal kennen lernen. Dieses Jahr sind wir bereits einige Male an die Rur in die Eifel gefahren. Zweifellos erlebten wir hier wunderschöne Tage in bezaubernder Natur, aber der Erfolg ließ ein wenig zu wünschen über. Nun sind wir schon öfters in Eifel und Sauerland unterwegs gewesen und von der Struktur ähneln sich die Gewässer alle sehr. Die Rur aber, ist eine Ausnahme.
Das führte dazu, dass Magnus und ich uns für ein Guiding entschieden. Erstens um unser Fischen mit der Nymphe zu verbessern und zweitens um das Gewässer, unter Begleitung eines Insiders, besser kennen zu lernen.

Wie vereinbart, trafen wir uns mit Alex in Imgenbroich, da im Tal der Rur, wo sich der Streckenabschnitt befindet, kein Mobilfunkempfang besteht. Wir fuhren gemeinsam ans Wasser, zogen unsere Watsachen an und Alex zeigte uns seine erste Montage für seine Nymphenfischerei. Gleichzeitig lernten wir noch einige Knoten kennen, die uns im Laufe des Tages nützlich sein sollten. Alex führte uns unterhalb der Brücke zum Ende der Strecke. Dort ist ein Streckenbereich der gleichbleibend tief ist und sich als Übungsbereich, für die sog. Dropperfischerei, sehr gut eignet. Alex zeigte uns wie wir bei dieser Angeltechnik vorgehen sollten. Das diese Angeltechnik erfolgreich ist, zeigte sich bei mir nach wenigen Minuten. Nach dem dritten Drift hatte ich bereits eine Forelle an meiner Nymphe. Durch das hohe Führen der Rute und somit auch der Schnur, ist ein schneller Kontakt zur Fliege möglich. Es kam immer wieder zu Anbissen an der Nymphe, aber auch die Trockenfliege wurde einige Male von Forellen attackiert.

Bei den tiefen Gumpen ist diese Technik nicht so erfolgreich. Also bauten wir auf Anraten von Alex unser System um. Jetzt fischten wir ein gezogenes Vorfach mit einer Spitze von ca. 150 cm Länge. Zwischen Vorfach und Spitze wurde eine ca. 25 cm lange, orangefarbige Nylonschnur gebunden. Dieses Stück diente uns als Bissanzeiger. Auch hier hatten wir sehr schnell Erfolg. Die Rute wurde auch hier relativ hoch gehalten um direkten Kontakt zur Nymphe zu bekommen. Durch die farbige Veränderung der Schnur konnten wir jeden Kontakt am Boden und jeden Anbiss erkennen.

So fischten wir, geführt von Alex, die Rur systematisch ab. Erstaunlich für uns war, mit welcher Sicherheit Alex sich im Wasser bewegte. Es schien als ob er jeden Stein persönlich kannte. Ebenso sicher waren seine Ansagen bezüglich dort stehenden Forellen oder Äschen – Anbiss auf Ansage. Das Wetter spielte mit, der Wasserstand war optimal und Fische waren reichlich vorhanden. Somit fischten wir bis uns das verschwindende Tageslicht daran hinderte. Am Ende des Tages hatten wir Bachforellen und Äschen von 30 – 45 cm am Haken. Bedingt durch die etwas andere Fischerei schmerzte uns anschließend ein wenig die Schulter. Dies tat dem gelungenen Tag jedoch keinen Abbruch.

Rur – wir sehen uns wieder!!! Und Alex hoffentlich auch.“

26 10 2013
Der Flyfishing Guide der aus der Hölle kam? | Forelle & Äsche

[…] zur Verfügung stellen werden ist Alexander Keus, der einigen unter euch als Betreiber des Blogs Flybei sicherlich bekannt sein wird. Ohne Alex und seine Expertise über das anderer stellen zu wollen, so […]

29 01 2014
Der Flyfishing Guide der aus der Hölle kam?

[…] zur Verfügung stellen werden ist Alexander Keus, der einigen unter euch als Betreiber des Blogs Flybei sicherlich bekannt sein wird. Ohne Alex und seine Expertise über das anderer stellen zu wollen, so […]

21 05 2014
Es macht mich froh… | FLY.BEI - We are haunted by waters.

[…] Kurse/Guidings/Workshops […]

22 05 2014
Daniel Amos

Hallo Alex, möchte mich hier für dein Guiding an der Monschauer Rur bedanken! Es hat mir sehr geholfen, mich besser an diesem besonderen Gewässer zurecht zu finden. Ohne deine Hilfe hätte ich nie so schnell den Fluss lesen und natürlich nicht die ganzen Unterspülungen finden können!
Insbesondere konnte ich viel über das Nymphenfischen von dir lernen!
Es war wirklich ein super Tag, obwohl der Wassertand hätte besser sein können. Es freut mich immer, wenn ich von so einem erfahrenen Fischer was dazu lernen kann.
Wir werden uns sicherlich wieder sehen! Und vielleicht dann das nächste Mal in Belgien 😉

LG Daniel

5 06 2014
Hans-Jörg Schmitz

Hallo Alex,
ich wollte mich für den tollen Angeltag(18.05) bedanken.
Auch für die tricks und Ansichten das Gewässer neu zu interpretieren seit dem rollt der Hobel was besser fange zwar weniger Fische aber jetzt überwiegend die Großen 😉 also Ziel erreicht
Werden uns bestimmt bald noch mal sehen 😉
Gruß Hans-Jörg

10 07 2014
Alex

Vielen Dank an Alex und Andi für die positive Rückmeldung zu unseren gemeinsamen Tagen an der Rur. Nachzulesen hier:

http://www.flyfishinganarchy.de/?p=135

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